Superfood: Grapefruitkernextrakt – Schütze Dich!

Kaum ein anderes Extrakt besitzt eine so vielfältige Heilkraft wie das Grapefruitkernextrakt. Hergestellt, wird dieses Mittel sowohl aus den Kernen, als auch aus der Schale der Grapefruit. Eine andere Bezeichnung für dieses Superfood ist auch Citricidal. Laut der Experten handelt es sich hier um ein natürliches Antibiotikum, welches ebenfalls als effektives Antioxidans herhalten kann.

Grapefruitkernextrakt und seine Anwendungsgebiete

Wie auch Beinwell, gehört das Grapefruitkernextrakt zu den natürlichen Desinfektionsmitteln gegen innere, wie äußere Infektionskrankheiten. Auf natürliche Art und Weise bietet dieses Mittel Schutz vor etwa 800 verschiedenen

  • Bakterien, wie Salmonellen, Streptokokken, Helicobacter pylori, Kolibakterien, Listerinen
  • Viren, wie Influenza und Herpes
  • Parasiten, wie Würmer
  • Pilze, wie Candida

Bereits verschiedene, wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass Grapefruitkernextrakt eine antibiotische, antivirale, wie antimykotische Wirkungskraft mitbringt. So zeigte eine wissenschaftliche Untersuchung der kroatischen Universität in Zagreb, dass das Grapefruitkernextrakt gegen 20 Bakterien, sowie gegen zehn Hefepilze wirken konnte. Eine amerikanische Studie der Universität in Texas hingegen bewies sogar eine antibakterielle Wirkung gegen insgesamt 67 verschiedene Bakterienstämme.

Sogar die weltweit gefürchtete MRSA-Infektion kann wirkungsvoll mit Grapefruitkernextrakt bekämpft werden. Jedes Jahr sterben rund 16 Millionen Menschen auf der Welt an diesen multiresistenten Erregern.

Hinzu kommt, dass Grapefruitkernextrakt fähig ist die Abwehrkräfte zu stärken. So stärkt es die Membran der Zellen, welche so Angriffe der freien Radikalen besser abwehren kann.

Im Gesamten hilft Grapefruitkernextrakt demzufolge bei:

  • Bakteriellen Infektionen
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Hefepilzinfektionen
  • Magen-Darm-Krankheiten
  • HNO-Infektionen
  • Schwielen, Warzen, sowie Hühneraugen
  • Akne, Flechten, Schuppen, Haut-, wie Nagelpilz
  • Schweißfüße
  • Vaginalinfektionen
  • Gürtelrose, Herpes
  • Karies, Zahnfleischentzündungen

Abhängig von der Dosierung scheint Grapefruitkernextrakt außerdem die Zellatmung der Erreger zu blockieren bzw. deren Membranstruktur zu zerstören. Durch aussickernde Zellbestandteile bluten diese demnach aus und werden buchstäblich ausgehungert, da sie nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen können.

Flavoinoide, sowie Vitamine sind in hoher Dichte im Grapefruitkernextrakt zu finden

Vor allem der Gehalt an Vitamin C, wie E in einem einzigartigen Zusammenspiel mit Limonoiden, Glykosiden und Bioflavonoiden, wie Naringin macht das Grapefruitkernextrakt zu etwas ganz Besonderem. So sind diese sekundären Pflanzenstoffe nicht nur überaus starke Antioxidantien, sondern sorgen ebenfalls für eine Stimulation unserer Immunabwehr im Darm über die Herstellung von Antikörpern gegen verschiedene Mikroorganismen. Die positiven Bakterien hingegen werden interessanterweise in der Darmflora nicht angegriffen. Hinzu kommt, dass die Flavonoide ebenso entzündungshemmend, wie entgiftend wirken und das Herz-Kreislaufsystem, sowie die Nierendurchblutung begünstigen.

Wie gilt es Grapefruitkernextrakt zu dosieren?

Die Einnahmeempfehlungen lauten je nach Konzentration des Grapefruitkernextrakts von ein bis drei Tropfen täglich bis zu 15 Tropfen zwei bis drei Mal am Tag. Bis zu einer Woche nach Abheilen der Krankheit gilt es außerdem die Höchstdosis einzunehmen. Die Anwendungsdauer hingegen richtet sich nach der Erkrankungsart. Die empfohlene Tagesdosis lautet hier: Maximal fünf Tropfen je zehn Kilogramm Körpergewicht.

Auf keinen Fall gilt es Grapefruitkernextrakt außerdem unverdünnt anzuwenden. Nur im verdünnten Zustand darf dieses Mittel innerlich, wie äußerlich angewendet werden. Lediglich bei Warzen und Nagelpilz dürfen Ausnahmen gemacht werden. Kommt Grapefruitkernextrakt innerlich zu Anwendung, empfiehlt es sich die Dosis langsam zu steigern, denn bei der Einnahme sterben meist zahlreiche Erreger gleichzeitig ab. Das massive Absterben der Krankheitskeime hingegen kann unter Umständen zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, sowie zur Benommenheit führen.

Kann Grapefruitkernextrakt Nebenwirkungen auslösen?

Wird das Grapefruitkernextrakt stets nach Vorschrift eingesetzt, sind hier keine Nebeneffekte zu erwarten. Lediglich Menschen, die empfindlich reagieren, können zeitweise mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen haben.

Bei ernsthaften Erkrankungen, sowie bei einer Begleitmedikation ist es ratsam vorab seinen Mediziner bezüglich der Einnahme dieses Extrakts zu befragen. Auch Grapefruitkernextrakt kann mit anderen Arzneien interagieren und deren Wirkungsweisen abschwächen oder verstärken.

Kann Grapefruitkernsaft beim Abnehmen behilflich sein?

Ohne eine entsprechende Ernährungsumstellung, sowie regelmäßiger ausgiebiger Bewegung kann auch die Einnahme von Grapefruitkernextrakt keine Gewichtsabnahme herbeiführen. Dennoch kann dieses Mittel aber hervorragend zur Entgiftung des Körpers genutzt werden. Hinzu kommt, dass Studien gezeigt haben, dass dieses Extrakt schwach hemmend auf die Lipase im Verdauungssystem wirkt. Das heißt, weniger Fett wird vom Darm in das Blut abgegeben. Des Weiteren verringert Grapefruitkernextrakt die Insulinresistenz. Auf diese Weise gelangen mehr Fettsäuren aus den Fettdepots in den Blutkreislauf und werden verbrannt.

Was gilt es beim Kauf von Grapefruitkernextrakt zu beachten?

Damit Grapefruitkernextrakt seine zahlreichen Wirkungsweisen entfalten kann, gilt es eine gute Qualität dieses Extrakts zu wählen. Im Idealfall nutzt man Produkte, die zu 100% aus einem kontrolliert biologischen Anbau stammen. Diese Extrakte sind reicher an Vitalstoffen und schadstoffärmer. So sollte das Grapefruitkernextrakt durch schonende Prozesse, wie Kaltwasserauszug, gewonnen worden sein, denn auf diese Weise bleiben die sekundären Pflanzenstoffe auch erhalten.

Des Weiteren sollte das Extrakt:

  • Frei von chemischen Zusatzstoffen sein
  • In einem natürlichen Lösungsmittel gelöst sein
  • Keine Prozessmittelrückstände beinhalten
  • Einen hohen Anteil an Wirkstoffen, Bioflavonoiden, mitbringen
  • Wärme-, wie Lichtgeschützt verpackt sein

Als Spray, in Tablettenform, als Kapseln, Pulver, sowie als Tropfen kann man heute Grapefruitkernextrakt kaufen. Am flexibelsten einsetzbar sind natürlich Tropfen. Diese sind außerdem für die Weiterverarbeitung nutzbar.

Fazit: Wie bei vielen anderen Mitteln auch sind sich auch hier die Experten nicht ganz einig. So belegen einige ältere, wissenschaftliche Studien, dass die Heilwirkung nicht allein dem Extrakt zu zuschreiben ist. Nach deren Resultaten sollen die Desinfektionsmittel, wie Triclosan, Benzethoniumchlorid, sowie Benzalkoniumchlorid für die Wirkungsweisen verantwortlich sein. Hierbei handelt es sich jedoch um Substanzen, die dem menschlichen Körper schaden können. Bereits im Jahr 1998 wurde allerdings darauf hingewiesen, dass Benzethoniumchlorid nicht in Lebensmittel, sowie Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden darf.

Die mögliche Wirkungskraft dieses Extrakts ist stets abhängig von der Bioverfügbarkeit der pflanzlichen Substanzen, wie Reinheit des Produkts. Dies wiederum hängt von der Verarbeitung der Früchte ab. Aus diesem Grund, ist es ratsam stets Grapefruitkernextrakte zu verwenden, die als qualitativ hochwertige Bio-Produkte verkauft werden.


Grapefruitkernextrakt FAQ

Wie hilft Grapefruit beim Abnehmen?

Mit Grapefruit abnehmen: dank Pektin und Co.! Pektin: Der unverdauliche Ballaststoff hilft in vieler Hinsicht beim Abnehmen. Er fördert die Verdauung und quillt im Magen-Darm-Trakt auf. Das Aufquellen führt zu einem Gefühl des „Sattseins“, wodurch man automatisch weniger isst.

Wie lange darf man Grapefruitkernextrakt nehmen?

Die Anwendungsdauer hängt von der Art der Erkrankung ab und sollte nach Abklingen der Symptome mindestens noch für eine Woche fortgesetzt werden. Bestimmte Parasiten, Darmpilze und Bakterien, wie zum Beispiel das hartnäckige Helicobacter pylori, sollte man mit mindestens sechswöchiger innerer Einnahme behandeln.

Für was nimmt man Grapefruitkernextrakt?

Grapefruitkern-Extrakt unterstützt die Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und Viren. Das Wirkungsspektrum ist sehr groß; Forschungen zeigen eine Wirkung bei ca. 800 Bakterien- und Virenstämmen und ca. 100 Pilzstämmen.

Kann man mit Grapefruitsaft Abnehmen?

Ja, Grapefruitsaft kann den Blutzuckerspiegel genauso gut senken wie blutzuckersenkende Medikamente. Zu diesem Ergebnis kam eine US-amerikanische Studie. Naringin, ein in Grapefruits enthaltener Stoff, ist bekannt dafür, dass er bei der Gewichtsabnahme eine Rolle spielt.

Wie schnell nimmt man mit Grapefruit ab?

Schon eine halbe Grapefruit bewirkt Abnehmerfolg Nach Ablauf von sechs Wochen konnten die Forscher signifikante Unterschiede feststellen. Nicht nur die Blutdruckwerte der Probanden verbesserten sich, auch einen Gewichtsverlust sowie eine deutliche Taillenverschlankung konnten die Forscher feststellen.

Welche Medikamente darf man nicht mit Grapefruit einnehmen?

Antihistaminika:Bilastin, Fexofenadin (Telfast). Cholesterinsenker (Statine): Atorvastatin, Lovastatin, Simvastatin. Medikamente. gegen Harnwegserkrankungen: Darifenacin, Fesoterodin, Solifenain, Silodosin, Tamsulosin.

Was passiert wenn man jeden Tag eine Grapefruit isst?

Die Grapefruit ist reich an Vitamin C, hilft beim Abnehmen, schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hat viele weitere positive Eigenschaften auf die Gesundheit. Zum Frühstück, Dessert oder in Säften und Salaten – ihr süss-saurer Geschmack sorgt für ein frisches Aroma.

Wie wirkt Grapefruit auf die Leber?

Grapefruit – bitter-saftiger Leberschutz Naringin heißt die Verbindung in der Grapefruit, die sie zu einem wirksamen Mittel gegen Fettleber macht. Dieser hochwirksame Pflanzenstoff unterstützt die Leber beim Abbau von Cholesterin und fetthaltiger Nahrung.

Ist Grapefruitkernextrakt Blutverdünnend?

Grapefruitsaft selber verdünnt nicht das Blut, kann aber auf gefährliche Weise den Abbau der Blutverdünner verhindern, so dass diese stärker wirken und es zu Blutungen kommen kann. Von einem Ersatz der Medikamente durch die „natürlichen“ Blutverdünner kann ich nur dringend abraten.

Kann Grapefruitkernextrakt schaden?

Produkte mit Grapefruitkernextrakten können Benzethoniumchlorid enthalten und Hautreizungen sowie andere Beschwerden verursachen. Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) rät daher zur Vorsicht.

Wie gesund ist Grapefruitkernextrakt?

Grapefruitkernextrakt enthält unter anderem verschiedene Flavonoide und Tocopherol. Wegen dieser Antioxidantien soll der Extrakt gegen bestimmte Pilze, Bakterien und Viren helfen und dabei keinerlei Nebenwirkungen hervorrufen.

Bei welcher Krankheit keine Grapefruit?

Nicht alle Statine betroffen Ein generelles Grapefruitsaftverbot bei Statin-Therapie ist allerdings nicht korrekt, da nicht alle Statine von dieser Wechselwirkung betroffen sind: Nur Atorvastatin, Simvastatin und Lovastatin werden durch die CYP3A4-Isoform metabolisiert.

Ist Grapefruit schlecht für den Blutdruck?

Auch Orangen können Sie bei Bluthochdruck oder zur Vorbeugung desselben regelmässig essen – und nicht nur Orangen, am besten auch Grapefruits, die fast noch besser blutdrucksenkend wirken. Zitrusfrüchte enthalten insbesondere Vitamin C, Pektin (ein löslicher Ballaststoff) und antioxidativ wirksame Pflanzenstoffe.

Ist Grapefruitsaft gut für die Haut?

Es fördert die Durchblutung und Hautregeneration und strafft die Haut, zudem hat es eine antibakterielle und antiseptische Wirkung. Grapefruit-Öl eignet sich gut zur Behandlung von Akne und verstopften Poren, aber auch zur Schweißregulation sowie bei Bindegewebsschwäche und Cellulitis.

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